Mehr Meer

So, jetzt aber. Die letzten Tage war hier immer irgendwer krank, so dass ich gar nicht an den Rechner kam. Nun schlafen (fast) alle und ich kann euch ein paar Hollandbilder zeigen:

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Dieses Mal hatten wir ein neues Haus, was von der Entfernung zum Meer (und das war ja unser einziges Ziel) ähnlich war. Und ähnlich wie vor einem Jahr hatten wir noch ein bisschen hundische Verstärkung mitgebracht und teilten uns das Haus mit insgesamt fünf großen Hunden: Golden Retrieverhündin Svantje brauchte nach dem Urlaub vermutlich wieder Urlaub, während die Aussies Magnum, Ruby und meine zwei nur mit etwas Muskelkater zu kämpfen hatten. 😉

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Gegenlichtbilder mussten natürlich auch gemacht werden und obwohl der Wetterbericht bei der Abfahrt aus Münster uns für jeden Tag durchgehenden Regen versprach, war doch alles anders und abgesehen von ein paar Tropfen und grauem Himmel erwarteten uns tatsächlich auch blauer Himmel, Sonne und schöne Sonnenuntergänge. Wir waren daher jeden Tag nicht nur einmal am Meer, sammelten Muscheln, Federn und genossen den vielen Platz.

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Und wenn es dann doch etwas windiger war, ließen wir den tollen Totenkopfdrachen steigen (naja, zumindest nachdem wir wussten, wie man ihn aufbauen muss :-D).

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Holland,
ich vermisse dich jetzt schon wieder, du bist einfach zu weit weg. 😉

Beleidigte Leberwurst

Die Katze. Jajaja. Die gute Katze.
Sie war die einzige, die zu Lenns Geburt nicht aufgeregt und erfreut war, sondern uns erst einmal mit stundenlanger Abwesenheit beglückte. Sie kam die ersten Tage spät abends nach Hause, verweigerte ihr Futter und verschwand zum Schlafen in einer dunklen Ecke des Hauses, um morgens direkt wieder zu verschwinden.
Wenn sie zu Hause war, wollte sie nur in Ruhe schlafen und widmete dem Neuankömmling keine Sekunde ihrer Aufmerksamkeit.
Das Verhalten hielt ein paar Tage an und letztes Wochenende stolzierte sie völlig selbstverständlich über das Baby hinüber und ab da war sie wieder die „alte“.

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Nachtrag zum Beitrag vom 25. August:
Ich glaube drei Katzen werden hier niemals wohnen. 😀

Erster Besuch auf dem Hundeplatz

Lenn war gestern das erste Mal mit uns allen auf dem Hundeplatz zu Besuch. Juno durfte mit Jana ein wenig laufen (und einmal ganz kurz mit mir, aber so wirklich schnell kann man das, was ich gezeigt habe, noch nicht nennen – ich arbeite daran), Pitú durfte sich über die anwesenden Pudeldamen freuen, Lenn durfte Hundeplatzluft schnuppern (interessant übrigens, dass Kinder, die mit Hunden und Hundegebell aufwachsen nicht mal zucken, wenn es irgendwo kläfft, während alle Besucherkinder der letzten Jahre sich doch ein wenig erschrecken) und die übrigen drei Jungs durften sich unseren langen Tunnel von innen anschauen. 😀

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Joni ist, da er ja jetzt endlich auch großer Bruder ist, in Dauerkuschel-und-Knutschstimmung. Er will mitten in der Nacht seinen kleinen Bruder küssen und hat sich gestern überlegt, den Juno zu knutschen – als der am Start vor dem ersten Agigerät saß und eigentlich nur auf Janas „okay“ gewartet hat. 😀
Es sah aber sehr süß aus und auch Juno war nur kurz irritiert. 😉

Aller guten Dinge sind drei…

…weshalb wir seit Sonntagnacht die Anzahl der minderjährigen Zweibeiner in unserer Familie auf drei aufgestockt haben und hier mit Lenn den jüngsten Spross präsentieren dürfen. 🙂

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Hunde, Katzen und große Brüder (inklusive aller Autos, Piratenschiffe und Schokobons) hat er schon längst kennengelernt und nun genießen wir erst einmal die Zeit zu fünft bzw. acht und überlegen, ob wir getreu der Überschrift auch die Anzahl der Katzen und Hunde auf jeweils drei aufstocken wollen. 😀 😉

Kartrunde mit dem Hunde

Samstag hat es hier ja noch nicht geregnet.
Ganz im Gegensatz zu Sonntag – seit Sonntag regnet es hier ohne Pause (ab und zu regnet es etwas weniger, das sind dann die Zeiten, zu denen ich kurz rausgehe). Also hab ich Samstag mal die Hunde vors Kart gespannt und bin eine Runde gefahren. Das Fahren selbst geht super, sie werden schneller und langsamer, halten an und biegen auch ab (naja, bei vorgegebenen Wegen zumindest). Das Anfahren hingegen ist weiterhin eine Katastrophe. 😀

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Joni saß hinten auf dem Soziussitz und hat sich über unser braunes und unser schwarzes Pferd gefreut und war am Ende etwas deprimiert, dass er schon wieder absteigen musste. Falls es hier irgendwann aufhört zu regnen, fahre ich noch eine Runde. 🙂