Lustige Mülltrennung

Wenn man einen Juno an seiner Seite hat, ist das Leben an den unerwarteten Stellen plötzlich sehr amüsant. Als ich am Wochenende nachts mit beiden Jungs am Fahrrad auf der Heimfahrt war, sind wir einer herrenlosen (und leeren) Chipstüte begegnet.
Ich dachte mir nichts dabei.
Pitú dachte sich nichts dabei.
Juno hat sich ihrer erbarmt und sie einfach mal mitgenommen. Da er ja nun keine Hände oder ähnliches hat, blieb ihm nur das Maul um die Tüte aufzunehmen. Dank des Fahrtwindes wehte ihm diese Chipstüte aber nun so ins Gesicht, dass sein gesamter Kopf IN der Tüte steckte. Er fand es sehr praktisch, da er ja nun da war, wo er sein wollte, auch ohne Zähne oder eben die nicht vorhandenen Hände zum Festhalten. Dass wir dabei weiter Fahrrad gefahren sind, war ihm relativ egal.
So trabte er artig neben Pitú und mir her, nur dass er eine rote Chipstüte auf dem Kopf trug. 😉 Als er allerdings nur ganz knapp einem Laternenpfeiler ausweichen konnte, hab ich ihm dann (obwohl ich mich wirklich sehr über seinen Anblick amüsiert habe) doch mal gesagt, dass er sie doch fallen lassen soll.
Da ich gestern abend leider keine Kamera dabei hatte (und vermutlich auch keine berauschenden Fotos während der nächtlichen Radtour gemacht hätte), haben wir das lustige Szenario grad noch mal kurz nachgestellt – zur Freude des braunen Hundes und bestimmt auch der Chipstüte.

Juno

Hach, wer einen Juno hat, braucht keine Comedyveranstaltung mehr. 🙂

Schreibe einen Kommentar