Wir sind A2

Yeah, yeah, yeah. Danke für die Glückwünsche. 🙂 Ich konnte es heute gar nicht fassen, als der A2-Parcours aufgebaut wurde, dass er tatsächlich für mich (na und noch für etwa 30 andere A2-Starter) aufgebaut wurde. Jippieh, eeendlich raus aus der A1.

Nun aber zum Wochenende: Samstag ging es zu 13 Uhr nach Emsbüren zu den Sly-Dogs, die bereits zum zweiten Mal ein tolles Turnierwochenende in einer wirklich schicken Reithalle ausgerichtet haben. Gut, dass ich vorher noch mal auf die Einladung geschaut hab – ich wusste, dass es Samstag nur ein Halbtagesturnier war, aber ich dachte, es würde um 9 Uhr beginnen (ich glaube, dass mindestens einer meiner „Mitreisenden“ mich auf der Stelle getötet hätte, wenn er vier Stunden neben einer Reithalle hätte rumkriegen müssen, um DANN weitere vier (oder auch fünf) Stunden auf einem Agiturnier verbringen zu dürfen ;-)).
Gut, also 13 Uhr, die A1 war die letzte Gruppe, der Parcours war ok – viel laufen, lange gerade Tunnel, genau das also, was ich immer schon gerne mochte. :-/ Und jetzt nach der Schwangerschafts- und Winterpause (jaja, ich hab gute Ausreden) bin ich eh noch nicht so konditionell auf dem Höhepunkt (Kay formulierte es sehr liebevoll mit „Warst du immer schon sooo langsam?“). Ich sollte also dringend ein Sprint- und Ausdauertraining beginnen. Aber iiirgendwie kamen wir durch den Parcours durch, allerdings mit vielen Drehern (Juno musste sich sehr häufig umschauen, um zu gucken, ob ich noch da bin), daher reichte es nur für den dritten Platz. Egaaaaaaal. Egaaal. Ein dritter Platz ist besser als ein vierter. Und wenn es dann noch als V0 in die Leistungskarte eingetragen wurde – yeeeah.
Dafür haben wir dann im Jumping direkt mal die Hindernisse in der Reihenfolge 1, 2, 4, 3, 4, … genommen, weshalb sich der Blick auf die Ergebnisliste hier erübrigt hat. 😉

Heute stand dann der erste A2-Start auf dem Programm und der A-Lauf war sehr schön. Also der Parcours ansich. 🙂 Wenig geradeaus, nette technisch anspruchsvolle Sachen, zwei Mal ein Tunnel unter einer Kontaktzone (der werte Leser möge sich jetzt überlegen unter welchen), also eigentlich so, wie ich mir das immer wünsche. Unser Lauf hingegen war geprägt von einer sehr langsamen Hundeführerin und einem ziemlich überdrehtem Hund –> Diss.
Der Jumping (A1/A2 hatten wieder einen gemeinsamen Parcours) bestand aus:
– 4 Hürden geradeaus,
– Tunnel, Hürde, Tunnel, Slalom
– 3 Hürden geradeaus,
– Tunnel
– 5 Hürden geradeaus.
Ziel war es OHNE Verweigerungen ins Ziel zu kommen. Juno macht ja artig das, was ich ihm anzeige, WENN ich ihm denn was anzeige. Also bin ich gerannt, was das Zeug hält (morgen habe ich bestimmt Muskelkater) und abgesehen davon, dass wir beim Slalom zwei Mal ansetzen mussten, sind wir auch ohne Verweigerung durchgekommen. Yeah, geht doch.

Und jetzt freuen wir uns darauf, dass Mittwoch hoffentlich das Training wieder losgeht und wir vor dem nächsten Turnier Ende April ein wenig vorbereiteter an den Start gehen. 🙂

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