Von dummen und frechen Hunden

Es hat ganz gut geklappt mit dem Wetter – nur wenig Regen trieb uns zurück ins gemütliche Vereinsheim, ansonsten konnten wir die ganze Zeit gemeinsam mit Brigitte Lange Obedience auf dem Platz trainieren. Yeah. Und es hat auch tatsächlich sehr viel Spaß gemacht und ich bin gerade hochmotiviert nachher zum Training zu fahren und mit dem dummen Hund (Pitú :D) winzige Schritte zu trainieren und mit dem frechen Hund ein wenig Fußarbeit und anderes zu üben.
Brigitte hatte sehr viele Tipps für uns auf Lager und verzweifelte nicht schon bei der Vorstellungsrunde an unseren Problemen (die ja bei uns nicht Übungsspezifisch sind, sondern sie ziehen sich so ganz allgemein durch die ganze Prüfung hindurch ;-)). Die Aussies sind bei der Arbeit zwar beide etwas lauter, aber aus völlig unterschiedlicher Motivation. Juno bellt und fiept, weil er gerne seinen Ball haben möchte (oder halt Futter), Pitú bellt, weil er sich allein beim Zuschauen (warten in der Grundstellung VOR einer Übung) schon so reingesteigert hat und eigentlich auch schon ewig weiß, was er zu tun hat, dass er gar keine andere Möglichkeit hat. Das passt auch dazu, dass sein Bellen im Laufe der Zeit ja immer schlimmer geworden ist, bis ich letztendlich ja gar nicht mehr mit ihm gestartet bin. Hach ja, mal schauen, ob wir irgendwann ein Come-Back haben werden.

Auch am Sonntag hatte sie nicht nur für jeden von uns acht Seminarteilnehmern gute Ideen fürs weitere Training auf Lager, sondern zeigte auch viele Sachen mit ihren eigenen (jungen) Hunden. Da wird man schon ein wenig neidisch, wenn der sechs Monate alte Junghund fast alles perfekt kann. Tja. Da müssen wir wohl mehr trainieren in Zukunft. 😉
Auf jeden Fall hat das Seminar sehr viel Spaß gemacht und wir hoffen, dass Brigitte uns im nächsten Jahr wieder besuchen wird.

Danke an Tine für die vielen Fotos vom Seminar. 🙂

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