Männlich, ledig, jung sucht…

Seit etwa 24 Stunden praktiziert Juno die Vorgehensweise „Ohren zu, dafür aber Augen, Nase und Maul auf“, was nicht wirklich zu meiner Gelassenheit und Freude auf Spaziergängen mit den Jungs beiträgt. Das, was ich relativ schnell wieder aus der Futterluke herausziehe, hat zumeist große Ähnlichkeit mit Kaugummis(?), zerkleinerten Stöcken(??) und Pferdeäpfeln.
Ich habe dem JUNiOr heute nach dem anstrengenden Morgenspaziergang erklärt, dass ich ihn, wenn er so weitermacht, direkt per Postpaket an die Besitzerin seiner Schwester Souki schicken werde (Conny, du wolltest doch zwei hübsche Junghunde mit Flausen im Kopf oder hatte ich da jetzt doch was falsch verstanden??? ;-)).

Juno in der Kiste Juno in der Kiste

Wie man sehen kann: Das Paket passt. Und wenn Conny ihn dann doch nicht will, werde ich Juno bis zum nächsten Weihnachtswichteln in dieser Form im Keller zwischenlagern.

Nachtrag: Heute Mittag habe ich Juno noch eine zweite Chance gegeben. Wir hatten super Wetter, ich eine lange Mittagspause und einen Teil meines Weihnachtsgeschenkes dabei – auf ging es in den Park, um ein wenig den Slalom zu clickern. Da der Slalomaufbau mit Hilfe der Clickermethode bei Pitú gut geklappt hat (und wir im Verein keinen Gassenslalom haben), werde ich auch Juno auf diese Art und Weise ausbilden.
Wir sind noch ganz am Anfang und versuchen uns bisher erst (rechts- und linksgeführt) am allerersten Tor. Einen Einblick in unser Training gibt es in der Galerie, wobei ich gestehen muss, dass ich die Passagen, wo Juno mit meiner Kameratasche im Gebüsch verschwunden ist, rausgeschnitten habe. Dass er zwischenzeitlich auch mal die Kamera umgestoßen hat, kann man allerdings erahnen – hach, so ein Junghund ist doch was Feines. 😉

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