Agility bei den Flotten Pfoten Soest

Da Feiertage sowie Wochenenden zurzeit bei uns selbstverständlich zum Start im Bereich Agility genutzt werden, waren wir auch gestern wieder unterwegs – und zwar bei den Flotten Pfoten in Soest. Kirsten Brox stellte sehr schöne Parcoure, nur irgendwie klappte je nach Lauf irgendetwas anderes nicht. :-/ Ich will mal versuchen das Positive zu sehen: Der Slalom klappte diesmal (im Vergleich zum letzten Wochenende) immer. 😉

Im A-Open kamen wir durch und zeitlich hätten wir (trotz gestandener Kontaktzone) einen tollen zweiten Platz von allen Large-Startern (A1 bis A3) erringen können. Allerdings war ich mir beim Start nicht sicher, ob ich gemeinsam mit Pitú starten sollte oder ihn abrufen sollte (es ging direkt über eine Hürde auf den Steg). Mein „Rumgezappele“ und unsicheres „Rumgehampele“ interpretierte mein Hund mal als „na gut, dann mal los“ und sprang direkt in die erste Hürde, um dann auf den Steg zu laufen. Ich war im Prinzip den gesamten Lauf über diesen mißglückten Start (über mich) verärgert und als dann noch eine weitere Stange fiel, hatte ich schon keine Lust mehr. *grmbl* Dies erklärte dann meinen nicht sehr eleganten (sprich: unmotivierten) Führstil im restlichen Verlauf des Parcours, wo noch weitere zwei Stangen fielen. 🙁
Im A-Lauf… argh… hatten wir wieder den gleichen Fehler wie beim Nordseeturnier – ich drehte mich eine Millisekunde zu früh von der Wand weg und sagte sie ihm nicht an (warum bin ich eigentlich nicht lernfähig??), Pitú rannte vorbei und sprang anstelle direkt noch eine Hürde. Diss. Dabei war der Parcours ansonsten wirklich sehr schön (gebaut – *g*). Ich glaube, wenn ich nicht gemeinsam mit meinem Hund im Parcours wäre, würde das ganze teilweise besser aussehen. 😉
Ein richtiges Jumping gab es nicht, dafür ein lustiges Spiel, bei dem man einen A0-Jumping-Parcours laufen musste – allerdings mit einem Hula-Hoop-Reifen, den man in beiden Händen festhielt. 😉 Ansich war dieser Lauf auch gut (Stangen blieben alle oben), Pitú ließ sich nicht durch den Reifen, den ich mit mir trug, irritieren – nur hatten wir beim Sacktunnel leichte Mißverständnisse und er kam an der gleichen Seite wieder raus (ich hatte zwei Mal versucht, hinter ihm zu wechseln). Na, egal, es kann also jetzt beim nächsten Mal nur besser werden.

Schön wäre also mal ein Turniertag, wo ALLE Fehler des Tages in einem Lauf auftreten (Stangen, Slalom, falsche Geräte sowie falsche Tunneleingänge) und der andere Lauf von Anfang bis Ende „rund“ läuft. Und wenn ich es mir wünschen darf, würde ich mir dann als erstes ein Spiel oder Jumping wünschen und danach den A-Lauf. ;-))
Als Agi-Sportler lernt man richtig zu träumen, oder?

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