Lauras Fotos

Mein forderndes Rufen hatte Erfolg: Ich hatte heute Morgen einige schöne Fotos vom Wochenende bei mir im E-Mail-Postfach, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte:

Pitú beim Agi Pitú beim Agi

Die Videos vom Wochenende sind jetzt auch online. Wer lieber Fotos gucken möchte, darf sich hier noch zwei schicke Bilder angucken, die Laura gemacht hat:

Pitú beim Agi Pitú beim Agi

Jaja, der Sport…

Unser erstes Agility-Wochenende liegt hinter uns und wir waren nicht wirklich erfolgreich. 😉 Aber… es gibt Ansätze und Potential für mehr. Doch der Reihe nach…

Am Samstag verschlug es uns nach Rhede. Richter dieses DVG-Turniers war Manfred Spiegel, der eigentlich einen sehr netten, allerdings nicht allzu einfachen A1- und J1-Parcours gestellt hatte. Auch wenn ich es nicht für möglich gehalten hätte, glaube ich, dass Pitú durchaus etwas von seiner Umgebung mitbekommt und verhielt sich daher anders als im Training verhält. Wenn er im Training auf große Entfernung in einem Tunnel verschwindet und auch den Slalom korrekt läuft, wenn ich nicht direkt neben ihm bin, habe ich auch am Samstag festgestellt, dass er sich teilweise noch einmal vergewissern muss, dass ich jetzt auch wirklich „Tunnel“ oder „Slalom“ gemeint habe. Außerdem hatte er bei fremden Geräten das Problem den Steg von der Wippe zu „unterscheiden“ und machte die Wippe somit erst einmal zur Abschussrampe. Ich hoffe, dass sich dieses Verhalten mit der Zeit und der zunehmenden Erfahrung geben wird. 🙂 Insgesamt drei Verweigerungen und meine anschließende Korrektur an der Wippe führten zu einer Disqualifikation. Allerdings sind alle Stangen oben geblieben, was mich sehr gefreut hat.
Im Jumping musste ich ihn über eine lange Gerade abrufen und während ich an meine Position ging, robbte Pitú einfach mal einen Meter nach vorne, so dass er die erste Stange kaum noch sah und zum Start direkt erst einmal unter dieser Hürde herlief. Dies bescherte uns ein direktes Diss. Im Anschluss daran lief er den Jumping-Parcours allerdings sehr schön, insbesondere ging er voraus in den Tunnel und in den Slalom – ebenso wie ich es von ihm vom Training kannte. 🙂

Was mir nicht nur am Samstag aufgefallen ist, ist, dass es in den „aktuellen Parcouren“ (ich habe ja nur die Parcoure mit Milka vor über einem Jahr zum Vergleich) sehr viele Sequenzen gibt, in denen (insbesondere mit einem schnellen Maxi-Hund) nur hinter dem Hund geführt werden kann. Hätte ich in einer Sequenz meinen Hund vor einer Hürde nicht richtig gestellt, wäre er mit 99% iger Sicherheit in einem Tunnel verschwunden, der jedoch noch gar nicht an der Reihe war. Ich musste ihm an dieser Stelle helfen, konnte somit aber den nächsten Teil nur HINTER dem Hund führen. Als auch die Parcoure am Sonntag so aufgebaut waren, hab ich mich wirklich gefragt, ob sich die Parcoure im letzten Jahr wirklich so extrem geändert haben?!

Pitú beim Agiturnier Pitú beim Agiturnier

Sonntag ging es dann direkt weiter und zwar zum SV in Dortmund-Scharnhorst. Der Tag fing einfach schon sehr unschön an, der Weg vom Parkplatz zum Turnierplatz war gefühlte 10km lang, im Parcours stand ein 55cm-Slalom (anstelle eines Slaloms mit 60cm Abstand) und insbesondere der Jumpingparcours war alles andere als schön (dieser Parcours wurde für die Klassen 1, 2 und 3 gestellt… was eventuell den Aufbau erklärte).
Schön war der Weg des A-Laufs – allerdings nicht für uns, Pitú fand den Reifen schöner als eine Hürde – Diss. Allerdings (man sollte ja immer etwas Positives suchen – *ggg*) sind auch hier alle Stangen oben geblieben. Dies änderte sich beim nächsten Lauf, dem Jumping, wo die Stangen spontan für alle Klassen auf 65 cm lagen. Das war nach einem langen Turnierwochenende, wo zuvor alle Stangen auf 60cm lagen, doch etwas hoch für Pitú, somit fielen drei Stangen, wir kassierten aufgrund Abstimmungsproblemen zwischen mir und Pitú noch zwei unschöne Verweigerungen, kamen aber durch und landeten auf Platz 16 von 38 A1-Startern. Dafür gabs dann auch eine Schleife vom Verein und unser Wochenende war erst einmal beendet.

So viel erst einmal von unserer Seite… es kann also nur besser werden. 😉

Wer sich ein genaueres Bild von uns machen will, darf sich die Videos angucken, die ich im Laufe der Woche hochladen werde oder die Fotos, die Laura am Samstag von uns gemacht hat und mir hoffentlich auch bald schicken wird:
LAAAAAUUUUUURRRRRAAAAAAA…. FOTOOOOOS… 😉

Sporty Pitú & Springer Friends

Wir sind am heutigen freien Tag ein wenig „fremdgegangen“ – weg von den Hütehunden, hin zu den Jagdhunden. Genauer gesagt zu den English Springer Spaniels meiner Vereinskameradin Yvonne. Aufgrund des fünfjährigen Züchterjubiläums ihrer „Sporty Springer“-Zucht hatte sie auch die Nicht-Spaniel zum Feiern eingeladen. Und da Pitú sich im November schon einmal den damals sieben Wochen alten C-Wurf angeguckt hatte, war er (trotz der kurzen Ohren) mit von der Partie. Gemeinsam mit den jetzt schon fast erwachsenen C-chen tobte er im Welpenauslauf herum…

Pitú und Springer Pitú und Springer

…und durfte nachher (allerdings aufgrund „falscher Rassezugehörigkeit“ außer Konkurrenz) auch an allen tollen Jubiläums-Hundeaktionen teilnehmen. Naja, fast an allen: Bei der Wahl zum Springer-Schönheits-Titel „Mr. 1. Mai“ musste er dann doch schon außerhalb des Rings warten. 😉
Während er beim Hunderennen sogar die allerschnellste „Springerin“ Gwynn um eine Zehntel Sekunde schlug, erlangten wir auch bei der kreativen Hunde-Really volle Punktzahl. Damit hätten wir uns mit Nadines Springerhündin Finwe den ersten Platz geteilt.
Bei dieser Really gab es neben dem bekannten Spiel „Eierlauf“ mit Hund an der Leine auch noch weitere interessante Spiele: Schätze wie lange dein Hund still sitzen bleibt; Schicke deinen Hund aus Entfernung durch einen Agility-Tunnel; Schicke Ihn ohne dich zu bewegen über eine Hürde und rufe ihn über diese zurück; … – da konnte ich kreativitätsmäßig noch richtig etwas lernen. 😉

Pitú und Springer

Dass die „Sporty Springers“ doch schon eine etwas größere Gruppe mit vielen Freunden ist, könnt ihr auf dem obigen Foto sehen. Dieses könnte man natürlich auch als Suchbild interpretieren: „Finde Pitú!“
Wer dies nicht auf Anhieb schafft (wenn ich nicht gewusst hätte, wo ich stand, würde ich es vermutlich auch nicht finden ;-)), dem sei mit dem folgenden Bildausschnitt eventuell geholfen:

Pitú und Springer

Alles in allem war es ein wirklich schöner Tag und wir freuen uns schon auf das nächste Zwingertreffen (zu dem wir hoffentlich trotz dann immer noch fehlender Rassezugehörigkeit wieder eingeladen werden) – eventuell klebe ich Pitú dann noch ein paar lange Locken an die Ohren. 😉