life in plastic…

…fand Pitú gestern nicht ganz so „fantastic“. 😉
Auch die nächste Barbie-Songtext-Zeile („…you can brush my hair…“) wollte er mir gestern nicht so direkt unterschreiben. Fotos von unseren Fellpflegeversuchen gibt es nicht, wohl aber von seiner Flucht aus der Plastikwelt. 🙂

Pitú in Plastik Pitú in Plastik Pitú in Plastik Pitú in Plastik

Der 11. Platz…

Gestern zog es uns nach Bochum, genauergesagt, zum HSV Bochum Süd-West – selbstverständlich zum Agility. Irgendwie schienen wir wieder die üblichen „Turnier-Abstimmungs“-Problemchen zu haben, denn der Slalom klappte in beiden Läufen erst im zweiten Anlauf (ja, ich war Schuld… ich stand blöd) und auch der ein oder andere weitere Fehler ging auf meine Kappe.

Manchmal vergesse ich halt schon, dass Pitú einfach noch sehr jung ist und längst noch nicht so viel Erfahrung hat wie beispielsweise Milka am Ende ihrer Agilitykarriere. :-/ Wir arbeiten weiter daran und hoffen auf einen Lauf, bei dem letztendlich alles stimmt. 🙂
Letztendlich kamen wir also durch beide Läufe durch, hatten zwischenzeitlich wirklich sehr-sehr schöne Sequenzen, aber halt auch besagte Mißverständnisse. Dadurch hieß es zwei Mal Platz elf für uns. Genauere Ergebnisse gibt es hier.

Trotzdem ein großes Lob an den Richter Peter Bultmann, der wirklich sehr schöne Parcoure gestellt hatte – ich werde die ein oder andere Sequenz bestimmt in meinem Training wiederverwerten. 😉 Ein weiteres Lob geht an Pitús Freundin Gwynn, die mit zwei fehlerfreien Läufen ihre Klasse gewann. Und… wo ich gerade am Loben bin, möchte ich auch den HSV Bochum noch einmal erwähnen, da das Turnier sehr zügig durchgezogen wurde und ich (im Vergleich zu manch anderem Turniertag) relativ früh wieder zu Hause war. 🙂

Fotoshooting in Lünen

Bereits letzte Woche waren wir zu Besuch bei Petra Wegner in Lünen. Grund dafür war ein Fotoshooting mit Pitú. Hier eines der zahlreichen Ergebnisse:

Pitú im Studio

Super schick, oder? 🙂
Weitere Ergebnisse dieses Shootings gibt es in der Galerie, welche ich aufgrund der Menge der Bilder spontan in die Kategorie Studioaufnahmen und Außenaufnahmen aufgeteilt habe. Wenns also mit dem Agility nicht klappen sollte, werde ich mich mal nach einem Model-Job für meinen Lieblingshund umsehen. 😉

Sommer, Sonne, Agility

Nun also zu den Ergebnissen des Wochenendes, wo wir den Titel „Nordseesieger 2008“ gaaaaanz knapp verpasst haben. ;-))) (Naja, nicht wirklich…)

Samstag:
Gestartet wurde für die Agilityklasse mit dem Jumping, den die dänische Richterin Johanna Allanach gebaut hatte. Wir gingen als Startnummer 99 an den Start, ich hatte also ausreichend Zeit die 98 Starter vor mir zu beobachten. Insgesamt starteten übrigens knapp 130 Starter in der Klasse A1 Large – das ist doch was anderes als bei den „normalen“ Turnieren hier in der Umgebung, oder? 😉

Pitú beim Agi Pitú beim Agi

Ich hatte mir bei der Parcoursbegehung so allerlei überlegt, wie ich Pitú in diesem Parcours führen wollte, so ganz klappte die Umsetzung dann doch nicht. Charakteristisch für die Parcoure in der A1 war, dass der riesige Ring auch vollständig ausgenutzt wurde und Mensch und Hund so richtig zu laufen hatten. Ein gerader Tunnel mitten drin sorgte dann noch für zusätzlichen Spaß. 😉 An dieser Stelle war ich weit hinter Pitú und wir hatten einen weiteren unschönen Bogen im Parcourslauf. Da aber alle Stangen oben blieben, der Slalom im ersten Ansatz (aus dem üblichen Full-Speed) klappte und wir den richtigen Weg liefen, hieß dies letztendlich: V0 für uns. :-))) Dank der großen (Um-)Wege schafften wir es auf den sechsten Platz von 127 Startern. Immerhin. 🙂 Wir bekamen eine Schleife und einen Pokal – Pitús erster Pokal überhaupt, da es bei der Begleithundeprüfung keinen Pokal gab und wir im bisher „nur“ Obedience Schleifen bekommen haben.

Pitú mit Pokal

Weiter ging es mit dem A-Lauf, den der luxemburgische Richter Manuel Alff gestellt hatte. Pitú war gut drauf, es hätte wieder fast alles geklappt, wenn ich mich an der Wand nicht eine Millisekunde zu früh weggedreht hatte – Pitú reagierte sofort und rannte an der Wand vorbei. 🙁 Der Rest klappte wieder bestens und wir kamen mit einem V5 insgesamt auf Platz 41. Zu den zwei Spielen an diesem Tag möchte ich – aus gutem Grund – hier nichts weiter zu sagen – *ggg*. Vielleicht könnt ihr euch anhand dieser tollen Bilder (und mit „toll“ meine ich das Foto, nicht das, was dadrauf zu sehen ist) ein Bild davon machen, wie es aussehen kann, wenn der Hundeführer seinen Hund nicht richtig führen kann:

Pitú beim Agi Pitú beim Agi


Sonntag:
Am nächsten Tag merkte nicht nur ich an meinem Hund, dass ihm die Hitze doch teilweise zu schaffen machte. Abhilfe verschaffte da nur ein Bad in der Weser. 🙂 Los ging es an diesem Tag mit dem Prüfungslauf, den der belgische Richter Emiel Vervoort gestellt hatte. Dies hieß… viele Ecken, an denen man unmöglich vor dem Hund sein konnte, viele Verleitungen, viele Möglichkeiten, seinen Hund ordentlich auf das nächste Gerät zu stellen. Die schwierigen Stellen meisterten wir zwar etwas holperig, aber wir kamen durch. Auch den nicht ganz schönen Slalomeingang fand Pitú, allerdings mit zu viel Tempo, so dass er das zweite Tor nicht traf und wir erneut ansetzen mussten. Anschließend vergaß ich ihn bei einem sehr-sehr schrägen Stegaufgang ordentlich zu stellen, so dass wir letztendlich mit einer Verweigerung (Steg) und einem Fehler (Slalom) ins Ziel kamen. Da sehr viele A1-Teams hier den Verleitungen zum Opfer fielen, bedeutete dies letztendlich Platz 39 für uns.

Pitú beim Agi Pitú beim Agi

Der Jumping – gestellt vom niederländischen Richter Adrie van den Bosch – war ansich sehr schön, aber irgendwie verließ uns hier Kraft und Konzentration und es purzelten erstmalig drei Stangen und wir kassierten aufgrund von Abstimmungsschwierigkeiten zwei Verweigerung. Fünf Fehler insgesamt bedeutete ein ganz schwaches „gut“ und Platz 80 für uns. 😉

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit uns und dem vergangenen Wochenende. Das Nordseeturnier ist wirklich super und wir werden nächstes Jahr bestimmt wieder dabei sein. Wenn es nach Pitú geht, würden wir allerdings schon früher wieder an den Strand fahren. 😉

Pitú mit Pokal

Videos von unseren Läufen am Samstag gibt es hier, Videos von Sonntag hier. Eine Kurzfassung der Ergebnisse unserer Läufe findet ihr hier. Die Pitú-Agi-Fotos auf dieser Seite stammen von Daria – vielen Dank dafür. 🙂

Watt will Hund mehr?

Wir sind zurück aus Sandstedt, wo am vergangenen Pfingstwochenende das zehnte Nordseeturnier der Weser-Ems-Hoppers stattfand. Und ich kann nur sagen: toll. Das Wetter war super (wir hatten lediglich Sonntag ein paar Wölkchen am Himmel), die Organisation hat bestens geklappt (immerhin kamen 500 Starter nach Sandstedt, welche in vier parallelen Ringen starteten), der Campingplatz lag direkt am Turnierplatz und die von insgesamt zehn Richtern gebauten Parcoure waren (größtenteils ;-)) wirklich sehr schön.
Wenn ich Pitú fragen würde, hat er dieses Wochenende bestimmt genauso genossen wie ich. Allerdings primär aus dem Grund, dass ständig etwas los war, dass er mehrmals am Tag schwimmen (bzw. je nach Tageszeit auch einfach „im Matsch spielen“) war, …

Pitú im Matsch

…und dass das gesamte Wochenende nur im Zeichen des Agilitys stand. Besser hätte es ihm wohl kaum ergehen können. 😉
Selbstverständlich habe ich auch ausreichend Fotos und Videos und Ergebnisse vom Wochenende, aber zunächst einmal muss ich diese ganzen Tagen sortieren und hochladen und aufschreiben. D.h. genauere Ergebnisse vom Wochenende gibt es erst morgen.