Wir haben es geschafft, wir haben uns beim Spazierengehen im Wald verirrt. Nur zu unserer Verteidigung, der Wald hatte auch einen Durchmesser von ungefähr 10 Kilometern (wie ich später dank Google Maps erfahren durfte) und wir sind nicht wirklich vom Weg abgekommen, wir wussten nur einfach nicht in welche Richtung der Parkplatz liegt. 😉
Da mein GPS-fähiges Telefon (dank der tollen Applications, die man mit ihm spielen kann) zu Hause geblieben ist, das Navi im Auto war und alle sonstigen Handys nicht einmal Empfang hatten, half uns die moderne Technik auch nicht wirklich weiter. Schilder sind in der Haard auch etwas karg gesäht und wenn wir doch einem begegnet sind, dann informierten sie uns eigentlich nur über irgendwelche Walkingwege (wie weit laufen Walker denn bitte????).
Ein Schild stellte sich im Nachhinein als falsch heraus und eigentlich verdanken wir es nur einem einsamen Radfahrer („Oer-Erkenschwick ist da lang – aber das ist noch seeeeeehr weit“), dass wir den Parkplatz noch (kurz) vor der Dämmerung wieder gefunden habe. Aber immerhin hatten die Hunde (vier Stunden lang) Spaß…
Das nächste Mal (welches auf jeden Fall erst in der Sommerzeit stattfinden wird, da haben wir nämlich eine Stunde mehr Zeit, die Autos zu finden) starten wir dann mit GPS-Empfängern, Schlafzelten und einer Brotkrumenspur zum Spaziergang – wobei letztere vermutlich von den (gegen Ende sehr) hungrigen Aussies gefuttert worden wäre. 😉
P.S. Danke an Verena für die Fotos. 🙂