Ideen gegen Langeweile: Reverse Jenga

Man nehme:
– Ein Tier beliebiger Größe – je größer, desto einfacher.
– Viele bunte Bausteine in unterschiedlicher Form und Größe
– (Nur für Fortgeschrittene) ein einjähriges Kind, in dessen Wortschatz kein „Nein“ und auch kein „Warte“ vorkommt

Spielregeln für zwei oder mehr Spieler:
– Stelle/lege das Tier irgendwo hin
– Stapele jetzt abwechselnd Bausteine auf dem Tier
– Wer den letzten Stein auf dem Tier auflegt, bevor sich das Tier bewegt, die Steine der Schwer- und Fliehkraft folgen oder das Kind einfach mal den schönen Turm umkippt, hat gewonnen 🙂

Und hier jetzt ein paar Einblicke in unseren lustigen Nachmittag.


Versuch Nr. 1


Sehr kleine (schlafende) Fläche


Pitú im Glück 😀


Zerstörer im Anmarsch


Nachkriegszeit 😉

Teeeeetris

Seit einigen Tagen ist sie da, ich bin nicht mehr nur von männlichen Wesen umringt und sie ist in so ziemlich allen Sachen anders, als ich ich mir das gedacht habe: Tetris.

Eigentlich wollte ich ja einen Kater haben, aber diese Katze kam bei beiden meiner/unserer Besuche bei Stephie angelaufen, ließ sich ausgiebig streicheln, hatte kein Problem damit, von Milan Ohren und Schwanz langgezogen bekommen und reagierte auf Junos Scheinangriff einfach mit Schnurren und Einschlafen. Daher wurde Kater gegen Katze getauscht und die junge Dame bereichert jetzt unseren Alltag.

– Katzen sind sooooooooo schnell stubenrein, da könnte sich jeder Hund mal mehrere Scheiben von abschneiden.
– Katzen schnurren so laut, das kann fast schon stören.
– Diese Katze mag kein Fleisch, nur so TroFu-Brocken. HILFE, ich hoffe, dass sich das noch ändert, ich hatte da ernährungstechnisch durchaus andere Pläne.
– Milan sagt jetzt „Katse“ und zeigt dabei auf Tetris. Sehr niedlich.
– Tetris reagiert auf Kontakt mit Bauklötzen auf ihrem Körper mit Schnurren, auf Junos weiteren „Angriffe“ mit Ignoranz, trinkt aus dem Hundewassernapf, indem sie fast hineinspringt, spielt mit Spielzeugautos, legt sich mitten im Flur hin, um einzuschlafen, während wir allesamt gerade durch den Flur laufen und es überhaupt nicht leise ist.

Ich bin gespannt, wo das noch hinführen wird. 🙂

Hmpf

Die Ursache für Pitús Wunde an der Pfote ist gefunden: Er hatte eine bestimmt zwei Zentimeter lange Granne im Fuß. 🙁
Gesehen haben wir sie allerdings erst gestern, nachdem die Wunde überhaupt nicht zu heilte, immer wieder „suppte“ und „siffte“ und Pitú uns schon durch sein ständiges lecken-wollen in den Wahnsinn getrieben hat. Gestern Abend sagte Kay dann so was wie „Da wachsen Haare aus der Wunde“, ich „Quatsch, das kann nicht sein“, schnappte mir aber Hund und Pinzette und legte ersteren auf den hauseigenen OP-Tisch (sprich: Bett). Besagte „Haare“ ließen sich problemlos herausziehen und entpuppten sich als die oben erwähnte Granne. 🙁

Das erste was uns auffiel, ist, dass Pitú seit gestern Abend kaum noch an der Wunde lecken will. Ich hoffe also, dass alles raus ist und die Wunde jetzt eeendlich mal zu heilt. 🙁 Armes Rüdi.

Passt auf eure Hundis auf und meidet Stoppelfelder. :-/

Finde den Unterschied

Am Wochenende waren wir in Ascheberg um das Pferd meiner Schwester zu fotografieren.

Dabei ist uns ein gaaanz besonderes anderes braunes Tier begegnet, was mindestens genauso hoch springen konnte (dabei nur deutlich kleiner, aber viel lauter war). Laut Aussage des Hofbesitzers eine ganz besonders seltene Gattung. 😉

Fällt aber nicht wirklich auf, der Unterschied, oder?