Wie bereits erwähnt, ging es gestern nach Ostbevern zum 2. Bibercup. Es fing schon toll an, da die Meldestelle erst ab 11.15 Uhr geöffnet war und ich somit ausschlafen und in Ruhe frühstücken konnte, bevor wir losfuhren. Richterin war übrigens Judith Montag und als Steward führte uns Silke Kolczak sehr gewissenhaft durch alle Übungen. (Beim nächsten Mal kann ich den neuen O-III-Blitz auch RICHTIG laufen… ;-))
Los ging es mit den Gruppenübungen in der Klasse III. Pitú und ich hatten lediglich einen Konkurrenten in der gesamten Prüfung, somit war uns zumindest ein zweiter Platz sicher, wenn wir denn bestehen sollten. Leider zeigte er sich die ganze Prüfung hindurch recht unruhig und nervös, fiepte recht viel und war (abgesehen von einzelnen Übungen) gar nicht im Obi-Modus. In das lange Liegen baute er freundlicherweise ein kurzfristiges „Hochstemmen und Schweben“ ein (erste Nullrunde), bei beiden „Schickübungen“ (Box und Richtungsapport) wusste er so gar nicht, worum es eigentlich ging (zweite und dritte Nullrunde). Trotz dieser drei Nuller schafften wir es noch, die Klasse zu bestehen und gewannen mit 203 Punkten und einem „G“.
Juno hingegen hatte in der Klasse II mit fünf weiteren Hunden ein bisschen mehr Konkurrenz. Während ich mir mit Pitú das Ziel „bestehen“ gesetzt hatte, waren die Ansprüche an den braunen Hund schon etwas höher. Ein „V“ wäre schon schön… 🙂
Also hinein in die Prüfung und abgesehen vom Schicken zur Box sowie beim Rücksprung bzw. Rückapport über die Hürde war der kleine Traumtänzer zu 100 Prozent bei der Sache und erarbeitete sich 291 tolle Punkte, ein fettes „V“ und ebenfalls einen ersten Platz in seiner Klasse. :-))
Wie man auf den Fotos, die Christine am Samstag gemacht hat, sehen kann, sind beide Jungs beim Apportieren ein wenig wahnsinnig, hm? 😉 Danke noch mal für diese (und die anderen) Fotos.