Happy Birthday, Pitú

Vier Jahre ist er jetzt alt, der schwarze Hund.
Seit fast vier Jahren ist er nun bei mir und ich hoffe auf noch mindestens weitere vier mal vier Jahre. 🙂

Happy Birthday, mein Liebster, bleib so, wie du bist. 🙂

(Naja, ggf. könntest du beim Richtungsapport im Obi ein bisschen weniger bellen, aber hey… :-D)

Bestellen für Anfänger

Ich weiß gar nicht, warum die meisten meiner Fleischverkäufer so wenig planen können. Es könnte so einfach sein, ich bestelle zehn Kilo Muskelfleisch und kriege zehn Kilo Muskelfleisch. Die Realität sieht jedoch meist anders aus.

Donnerstag
Ich bestelle zehn Kilo Muskelfleisch, es wird mir versichert, dass alles da sei und ich es morgen (also Freitag) auf dem Wochenmarkt in Münster direkt vorm Dom abholen kann. „Ab halb 12 sind wir da.“
Freitag
Ich fahre also am Freitagmittag in die Stadt, gehe zum entsprechenden Stand und will das „Muskelfleisch für Büchel“ abholen. Die Antwort „Bestellung für Müller?“ – ich: „Nein, für Büchel.“ – „Ich hab aber nur was für Müller.“ – ich: „Hmmm, was haben Sie denn für eine Bestellung?“ (Ggf. sind es ja meine zehn Kilo) – „Blättermagen, Niere, Milz, …“ – ich: „Hmm, das ist ja jetzt nicht nur nicht für mich, sondern auch nicht das, was ich haben wollte.“ (ich überlege, was ich jetzt mache) – „Wollen Sie es haben?“ – ich: „Aber das ist ja nicht für mich, das nehme ich dann ja jemand anderem weg.“ – Antwort (tatsächlich): „Ja, aber ich kenne Sie doch, Sie waren ja schon ein paar Mal hier.“ – ich: „öhh… “ – „Ich mache es auch zehn Prozent billiger.“ – ich: „Aha…, wie viel Kilo sind es denn?“
Da es tatsächlich von der Menge her passte, habe ich jetzt also am Wochenende jemand anderem böserweise das Fleisch „geklaut“. Aber warum die Bestellpolitik bei allen Schlachtern und Metzgern und… im Zusammenhang mit MIR überhaupt nicht klappt (ich kriege ständig falsche Sachen geliefert), weiß ich auch nicht.

P.S. Vor einigen Wochen habe ich übrigens (bei einem anderen Verkäufer) am Donnerstag bestellt: „Zehn Kilo Muskelfleisch und fünf Kilo Pansen.“ – Telefonantwort: „Ja, wir haben alles da. Bis morgen dann.“ – Am Freitag hingegen war NICHTS von den bestellten Sachen vorrätig und ich bekam ein vorwurfsvolles „Rufen Sie doch demnächst am Tag vorher kurz an, dann können wir Ihnen eine Rückmeldung geben.“ Aha… 🙂

Ein paar Fotos

Nina hatte am Wochenende ihre Kamera dabei und hat ein paar hübsche Fotos gemacht.

Wenngleich es bei den zwei nächsten Fotos…

…nicht so ganz nach Agi aussieht, wollte ich euch diese nicht vorenthalten:

Da sieht er nämlich so harmlos aus, der Juno. 😉 Danke für die Fotos.
Ebenfalls ein liebes Dankeschön an Nadine, die mir zwei Junovideos vom Wochenende und einige schöne Fotos von uns geschickt hat. Ein lustiges seht ihr hier:

Einen skeptischen Blick…

…hatte Juno für mich übrig, als ich ihm die Hunde-gegen-Katzen-Tausch-Geschichte erzählte. Als Entschädigung waren wir dann gestern direkt einmal auf einem „halben“ Tobias-Wüst-Agi-Seminar in Hamm. Kerstin von den Hammerhunden Herringen hatte im Vorfeld eine (bestimmt) tolle Wegbeschreibung geschickt und auch den Rest des eigentlich zweitägigen Seminars perfekt organisiert.


So sollte es sein: Der Seminarteilnehmer liest die Wegbeschreibung, gibt die Adresse ins Navi ein und achtet gegebenenfalls auf irgendwelche Umleitungen auf der Strecke. Besagter Seminarteilnehmer kommt pünktlich zum Frühstück um 8 Uhr an und kann in einen entspannten Seminartag starten.

So war es: Ein hier nicht näher genannter Seminarteilnehmer überflog die Wegbeschreibung und speicherte sie ordentlich im entsprechenden E-Mail-Agi-Ordner ab. Allerdings vergaß er am Tag vor dem Seminar noch einmal draufzuschauen und auch, sich die eigentliche Zieladresse fürs Navi aufzuschreiben.
Er sah also im Auto vor der Haustür noch einmal schnell übers iPhone auf der Homepage der Hammerhunde Herringen nach (–> Holzstraße) und fuhr los. Nach einigen umschifften Baustellen kam eben diese Person pünktlich um acht Uhr in der Holzstraße an, in der sich jedoch kein Hundeplatz befand. Zahlreiche Passanten (interessanterweise sind zu dieser Zeit nur Menschen mit Hund unterwegs – ich hingegen würde echt niemals um acht Uhr morgens am turnier- oder seminarfreien Wochenende mit den Jungs spazieren gehen, aber naja…) erklärten mir zwar, dass der Hundeplatz irgendwo versteckt in wahlweise 200/500/1200 Metern auf der rechten/linken Seite zu finden sei, aber da war keiner.

Die vierte Person wusste dann immerhin, dass der Verein umgezogen sei und erklärte mir den groben Weg („hier rechts, dann immer geradeaus und dann irgendwo links ab“), aber dankenswerterweise traf ich fast an der nächsten Kreuzung auf ein sehr bekanntes Auto mit der Aufschrift „Elvis und Jay geben Gas“. Elvis war zwar nicht dabei, aber immerhin wusste Nina (die die oben erwähnte E-Mail offensichtlich gelesen hatte), wo wir hinmussten. 🙂 Daaaaanke noch mal, ohne dich würde ich vermutlich jetzt noch irgendwo in der Holzstraße in Hamm herumirren. 😉

Ich hatte übrigens auch eine Handynummer von Johanna, die mir überhaupt erst von dem Seminar und den letzten freien Plätzen erzählt hatte. Johanna wird bestimmt die neue Adresse wissen, dachte ich mir und suchte ihre Telefonnummer im Handy sowohl unter Vor- als auch unter ihrem Nachnamen. Leider Fehlanzeige, obwohl ich mir sehr sicher war, dass ich ihre Nummer hatte. Letztendlich stellte sich heraus, dass ich sie unter „Aussies (Johanna)“ in meinem Telefon abgespeichert habe (was ich übrigens immer noch nicht geändert habe), rief an und quatschte mit ihrer Mailbox. 😛
Aber letztendlich habe ich es ja doch noch geschafft am Seminarort anzukommen und etwas mit dem Möppi zu „agilitieren“. 🙂 Ich habe sogar auch Videos, aber die muss ich erst mal zensieren, bevor ich sie mit weiteren Infos zum eigentlichen Seminar online stelle. 🙂

Fazit des Samstages: Lest immer artig eure E-Mails und speichert Hundebekanntschaften nicht unter der Hunderasse o.ä. im Telefon ab. 🙂

Edit: Insgesamt war das eigentliche Seminar sehr toll. Es war ggf. ein bisschen zu warm, aber ansonsten war es anstrengend und lehrreich, so wie man sich ein Seminar auch vorstellt und wünscht. 🙂
Und dank Johanna habe ich auch ein Juno-Video, was ihr in der Galerie finden könnt. Ich hab auch noch weitere Videos und Fotos von Nadine bekommen und Fotos von Nina, aber die muss ich erst einmal sichten. 🙂

Gegebenenfalls…

…tausche ich die Jungs gegen eine Katze ein.
Gegen Simons Katze.
Die ist witzig.
Zumindest auf den Videos, die ihr Herrchen (sagt man Herrchen bei Katzen?) gebastelt hat.
Für alle, die Simons Cat noch nicht kennen, gibts hier das neuste Video von ihrer Homepage.

Hihi… 🙂

P.S. Wer die Filme von Simon übrigens tatsächlich noch nicht kannte, der sollte sich diesen Film unbedingt auch noch ansehen.