Immer noch müde…

…ist der Juno – aber ich kann es ihm nicht verübeln.
Vorab: Johanna, Melanie… es geht nichts über ein warmes, weiches Bett innerhalb der eigenen vier Wände, die sich nicht Zelt nennen… 😉
Aber weiter in Text und Bild…

Unser Training bestand wie erwähnt aus vier Trainingseinheiten pro Tag. Ich will jetzt nicht jedes einzelne Training zusammenfassen, aber wir haben bei Robin Pfau (1x), Claudia Elsner (3x), Daniel Schröder (2x), Nicola Dorny (1x) und Renate Käsgen (1x) trainiert und ich glaube, ich habe von fast jedem die ein oder andere Anregung für mein eigenes Training übernommen. Ich hab Tipps für den Slalom, die Zonen und den Möppi an-sich bekommen. 😉 Weiterhin soll ich ihn viel mehr von hinten führen, um ihn so sein eigenes Tempo bestimmen zu lassen und ihm nicht ständig im Weg zu stehen. (Als ob ich das jemals tun würde…)
Gegen Ende des Seminars habe ich ihm aber doch sehr deutlich angemerkt, dass er nicht mehr konnte. Er ist zwar immer noch gelaufen, aber nicht einfach langsamer, sondern ähnlich schnell, dafür vergaß er aber mal am Start sitzen zu bleiben, ein Gerät zu nehmen, eine Zone zu stehen, kam nach dem zweiten Tor wieder aus dem Slalom raus, … – all die Sachen, die uns in unserem ersten Turniermonat doch des häufigeren begegnet sind. Inzwischen reicht seine Konzentrationsspanne aber durchaus etwas länger, so dass es wirklich nur bei den letzten zwei Übungsstunden etwas anstrengender mit ihm war. Vorher war er doch (zu großen Teilen) sehr konzentriert und ich bekam häufig ein Lob, dass er ganz eng um Ausleger drehen würde („und das für einen Maxi-Hund“). Juchuuu… wir sehen Licht am Ende des Tunnels (für 2014 oder so). 😉
Unabhängig vom Agi waren auch allerlei Aussies auf dem Seminar, dass wir natürlich nicht um ein farblich geordnetes Gruppenfoto umherkamen. 🙂

Von links nach rechts kann man hier also Aimée, Pitú, Juno, Yuma, Amy und Taxi sehen. Süß sind sie alle, oder? 🙂
Und apropos „süß“: Das Bild ist doch der absolute Hammer, oder?

Aimée war am Ende des zweiten Tages auch ziemlich müde und zögerte keine Sekunde, meinen Liegestuhl einzunehmen und in einen kurzen Nachmittagsschlaf zu verfallen. 😉

Agiiiiiiiiiii…

Ein tolles und anstrengendes, kaltes und anstrengendes, warmes und anstrengendes und vor allem anstrengendes Wochenende liegt hinter uns. 😉 Wir waren in Bielefeld auf dem Workshop der Deutschen Nationalmannschaft.

Ich habe im Vorfeld allerlei gehört und war mir gar nicht so sicher, ob das Wochenende sich lohnen würde. Aber da ich ja mit Anne verabredet war und über jedes Training dankbar bin, fuhr ich natürlich hin. Ich muss sagen: Es war großartig. :-))
@Wetter: Es war fast perfekt. Wer sich das das >30-Grad-Wochenende von vor zwei Wochen zurück erinnert (da waren wir übrigens in Ahlen auf unserem „Heimturnier“ und wären fast weggeschmolzen), konnte man sich über konstante 25-Grad und wolkigen Himmel nur freuen. Eine große Ausnahme gabs dann allerdings doch: DIE NACHT WAR SOOOOOO EISKALT… – Zelten ist nichts mehr für mich, demnächst werde ich doch mit Anne und Denny in einer Pension nächtigen.

@Training: Lehrreich und anstrengend. So viel hat der Möppi seit Jahren nicht an einem Wochenende gemacht. 😉 Wir hatten vier Trainingseinheiten pro Tag, fünf unterschiedliche Trainer und da ich ursprünglich mal den Pitú für dieses Wochenende gemeldet hatte, wurden wir auch in die „Profi-Large-Gruppe“ eingeteilt… höhö… 🙂 Aber sooo schlecht waren wir gar nicht – immerhin wurden wir mehr als einmal mit Johanna und Yuma in einem Atemzug erwähnt. Und auch der Satz „So triebige Aussies hab ich aber noch nie gesehen“ fiel – ebenfalls wieder auf die zwei Roten bezogen. :-))
Mehr Infos über diesen Workshop gibts dann morgen, wenn ich ein paar hübschere Fotos zugeschickt bekomme. 🙂

Wasser vs. Katzenbabys

Wir sind zurück aus einem sehr heißen Wochenende, was die Jungs allerdings relativ unterschiedlich verbracht haben. Pitú freundete sich (wieder einmal) mit dem Schwimmteich meiner Eltern an und schaffte es letztendlich sogar direkt und voller Begeisterung hinein zu springen…

…und danach entweder wie ein absoluter Hungerhaken auszusehen (ich überlege, ob ich die Jungs nicht einfach mal scheren lasse, dann würde man nämlich endlich mal ihre Muskeln sehen und ich müsste mir für den Möppi tatsächlich mal einen anderen Spitznamen ausdenken) oder aber seine Umgebung mit kühlem Nass zu erfreuen.

Hauptsache, dem Hund gehts gut. 🙂
Der andere Hund war übrigens auch schwimmen, allerdings traut er sich nicht in solche Gewässer zu springen, wo er sofort den Boden unter den Füßen verliert (eigentlich eine sehr gute Eigenschaft), daher tummelte er sich nur am Rand. Dafür durfte er abends „Babysitter“ spielen und auf drei süße Katerchen aufpassen.

Sind sie nicht süß?? 🙂
Und wie elegant und leichtfüßig Katzenbabys im Gegensatz zu Hundebabys sind… – diese drei schaffen es trotz wildester Spielmanöver nichts umzuwerfen oder kaputt zu machen. Wenn ich da an meine Hunde zurückdenke, als sie noch klein waren, fällt mir aber deutlich anderes ein.

Da die Katzenkinder jedoch auf gar keinen Fall still für ein Gruppenfoto posieren wollten (das ist dann wohl ein anderer deutlicher Unterschied zu Hunden), gibts leider keine schönen Aufnahmen von allen zusammen…

…denn die frechste der drei fand dann auf jeden Fall meine Kamera interessanter, was mich wiederum dann doch an Juno in seinen jungen Wochen erinnert hat. 🙂