Bürohunde

Sind sie nicht süüüüüüß? :-))

Die Jungs

Und noch ein Aufruf in eigener Sache: Falls jemand die „Hundezahnfee“ getroffen hat oder ihr in nächster Zeit begegnet, sagt ihr, sie soll dringend bei mir vorbeikommen und Mopsi ein paar (meinetwegen auch alle) Milchzähne wegnehmen. Ich würde ihn vorübergehend auch mit Babybrei füttern… Hauptsache, diese Nadeln aus seinem Maul sind bald weg… 😉

Spazieren mit Mopsi und Pitú

Gestern, als sich sogar in Münster kurzfristig mal die Sonne hervortraute, bin ich mit den zwei Jungs und meiner tollen kleinen Kompaktkamera (immerhin macht sie Fotos… :-)) spazieren gegangen. Und da ich euch unbedingt mal zeigen wollte, dass Juno seine Rute auch „normal“ halten kann, …

Die Jungs

…und dass er in der Zwischenzeit fleißig wächst (und zwar nicht NUR in die Breite)…

Die Jungs Die Jungs

…habe ich viele, viele Fotos vom Welpen gemacht (von denen einige wenige sogar vorzeigbar sind). Auch Pitú wollte zwischenzeitlich mal abgelichtet werden und zeigte sein neustes Kunststück: Männchen machen. 🙂

Die Jungs Die Jungs

Allerdings arbeiten wir zurzeit noch hart daran, dass er es irgendwann auch mal schafft, gleichzeitig intelligent zu gucken und das komplette Kunststück auszuführen. 😉 Er sieht es ein wenig anders… und schmollte auch bei den anschließenden gestellten „Gruppen“fotos. ABER… da Juno inzwischen seinen Kopf so schief drehen kann, wie seine Halbtante Addison (jaaaa, ich bin dabei, es anzuclickern… :-)), wollte ich euch auch diese Fotos nicht vorenthalten.

Die Jungs Die Jungs

Und wer jetzt immer noch nicht genug Fotos gesehen hat, sei hiermit auf die Galerie verwiesen, wo es noch Kuschelfotos von Pitú und Juno gibt, die ungefähr alle so aussehen:

Die Jungs

🙂

Vorzügliche Konsequenz

Nach dem „Gut“ im September in Münster für die Obi-Klasse II, dem „Sehr Gut“ am letzten Wochenende in Hamm kam gestern das „Vorzüglich“ in Essen. 🙂 Der Spruch „Knapp daneben ist auch vorbei“ gilt ja auch in die andere Richtung, weshalb ich mich mit 258 Punkten einfach mal nur über das Endergebnis und unsere Aufstiegsberechtigung für die Obi-Klasse III freue.
Aber der Reihe nach… Erst wenige Tage vorher erfuhr ich, dass ich so gaaaanz nachträglich noch einen Startplatz für die Obiprüfung bei Leistungsrichter Piet van der Meulengraaf beim Hundebreitensport Essen-Nord bekommen hatte. Kurz darauf erfuhr ich von der Regenwahrscheinlichkeit für Sonntag, die bei über 80 Prozent liegen sollte. Super… ich hoffte also nur, dass wir zumindest die Gruppenübungen im Trockenen über die Bühne kriegen würden. Lange Rege, kurzer Sinn: Nach Ende der Veranstaltung regnete es plötzlich in Strömen und leider mussten auch zwei Starter der Klasse I im Regen starten, den Rest des Tages blieb es aber trocken. :-)))

Die Gruppenübungen waren wie immer ein Nervenkrimi, aber Pitú blieb sitzen und liegen und wir konnten mit zwei Mal zehn Punkten in die Einzelübungen starten. Das taten wir auch als allerletzte Starter des Tages, da die Klasse III vorgezogen wurde und ich mit Startnummer 21 die letzte der mit zehn Startern gut besetzten Klasse II war. Nun denn, es regnete nicht und es war auch noch ausreichend Tageslicht vorhanden, daher kann ich mich nicht beschweren. 😉
Die Fußarbeit war zumindest in Teilen besser als letzte Woche (nicht in allen), dennoch gab es 9 Punkte dafür. Beim 8×8 fing der schwarze Hund zu meinem Erstaunen plötzlich an zu schnuppern, führte die Positionen aber korrekt aus, was letztendlich noch 8 Punkte bedeutete. Lustiger wurde es dann beim Abrufen mit Steh, wo Pitú schnell aufstand, schnell auf mich zu lief und einfach mal gar nicht stehen blieb. :-/ Auf mein zweites Kommando legte er sich dann auch direkt vor meine Füße… ganz super… 0 Punkte für diese Übung.
Weiter ging es mit der Box, die Pitú diesmal nicht nur korrekt fand, sondern sich auch korrekt IN die Absperrung legte – 10 Punkte. 🙂 Auch die beiden Apportierübungen (Apport über die Hürde sowie Metallapport) brachten wir mit 10 Punkten nach Hause. Bei der Geruchsunterscheidung freute ich mich innerlich schon, als Pitú schnell das richtige Hölzchen aufnahm und es nicht wieder fallen ließ, um sich zu vergewissern, dass die anderen auch falsch sind – aber dann haperte es ein wenig an einer korrekten Grundstellung – 9 Punkte und eine andere Baustelle für uns. 😉 Bei der abschließenden Distanzkontrolle brauchte Hundi fürs Aufsetzen ein Doppelkommando und rutschte anschließend noch ein wenig nach vorne… dennoch 8 Punkte.

In Gesamtsumme gab dies mit den 10 Punkten für Umgang Mensch-Hund 258 Punkte, den sechsten Platz in unserer Gruppe. 🙂 Danke auch an meinen Steward Martin Liebenau, der mich während der Prüfung immer wieder daran erinnerte, dass ich auch mal tief durchatmen sollte. Hätte ich sonst bestimmt vergessen. 😛
Die zusammengefassten Ergebnisse von gestern gibt es hier.

Sehr gut gemacht

Wenn es schon kaum noch Agi-Turniere in unserer Umgebung gibt und man sich an einem Sonntag mit den Hundis sonst tierisch langweilen würde, fuhren wir heute also nach Hamm zum SV Hamm-Berge, um dort erneut in der Klasse II zu starten. Mein Ziel war es ja, dass wir besser abschneiden würden als beim letzten Mal und dass insbesondere die gruselige Sitz-Übung klappt.

Pitú und alle anderen

Aber der Reihe nach: Als Startnummer 10 gingen wir als erste von neun Klasse II Startern (Warum hab ich nur immer das Gefühl, dass in meiner Klasse alle sind??!), Leistungsrichter war John van Hemert, das Wetter Obedience-technisch hervorragend (sprich: fürs nur-Zuschauen war es ein wenig zu kalt, aber es schien dennoch die Sonne und der Platz war nicht nass).
Die Sitzübung… jaaaa… die Gute… Wo kann man Anträge einreichen, dass bestimmte Übungen abgeschafft werden? Mein armer Hund hockte in der Gruppe, ließ die Ohren hängen und ich wusste wirklich nicht, dass zwei Minuten soooo lang sein können. Ein zweistündiger Krimi ist nichts dagegen. Nun, der Pitú guckte zwar ab und zu durch die Gegend, aber er ließ seine Pfoten, wo sie waren und blieb sitzen – 10 Punkte. :-)) An unserer Platzübung müssten wir in Zukunft ein wenig arbeiten, Pitú kippelt ein wenig vor sich hin, schnuppert und wirkt durch und durch gelangweilt. :-/ Aber dies war der erste Hundeplatz, wo ich vorher nicht schon einige Male das außer-Sicht-sein trainiert habe und ich hatte bestimmt ein paar schlaflose Minuten gestern Abend, ob Hundi auch auf einem fremden Platz liegen bleiben würde. Naja, er tat es und es gab 8,5 Punkte dafür. 🙂

Nach der Mittagspause ging es weiter mit den Einzelübungen der Klasse II. Die Freifolge war nicht ganz so schön wie beim letzten Mal, unsere linken Winkel sind… hmmm… nennen wir es „nicht schön“. In Summe gabs 7,5 Punkte dafür. Für die Positionen aus der Bewegung zog John uns weitere zwei Punkte, Pitú setzte sich zwar, aber langsam, ebenso beim Platz. Na, da weiß ich zumindest, was ich in den nächsten Wochen wieder üben werde bzw. muss.
Für die tolle Übung Kommen mit Steh bekamen wir 9 Punkte. Ähnlich wie bei Judith Montag vor zwei Wochen brauchte Pitú durchaus seine ein oder andere Hundelänge um zum Stehen zu kommen – ABER da John das Grundtempo gefiel, was der schwarze Hund zeigte, zog er nur einen Punkt ab und wir bekamen insgesamt 9 Punkte. :-))
Folgt die Box, die eigentlich wirklich zu meinen Lieblingsübungen zählt (nachdem ich sie noch mal neu aufgebaut habe und das schwarze Tierchen tatsächlich ruhig ist). Auch heute war er ruhig, rannte zielstrebig in die Box, stand auf mein „Steh“ sofort und legte sich hin. Nur leider-leider-leider kam mein „Steh“ ein wenig zu früh, ich hab auf die Entfernung nicht sehen können, ob er wirklich in der Box ist (ich hab das Box-Band auf die Entfernung in dem Gras nicht gesehen), hab ihm das Kommando „Platz“ gegeben und insgesamt 30 Punkte aus dem Fenster geworfen – denn Pitús Vorderpfoten lagen mikrige 10 Zentimeter außerhalb der Absperrung – Nullrunde für uns und mindestens eine Tracht Prügel für mich (es wäre ja nicht so, dass ich ihn auf Distanz nicht korrigieren könnte – aber ich dachte wirklich, er sei komplett drinnen…)
Zu den Apportübungen kann ich nur sagen: Juchuuu, die Tipps von Ines nach der letzten Prüfung haben geholfen, das Hundi kommt sowohl beim Apport über die Hürde als auch beim Metallapport nicht nur einen Galoppsprung auf dem Rückweg gezeigt – für beide Übungen bekamen wir tatsächlich zeeeeehn Punkte. 🙂 Jippieh… und Danke an Ines. :-)) Fast hätte ich dem Pitú die einen 10 Punkte vermasselt, als ich das Apportel direkt nach dem Abnehmen erst einmal vor seine Füße fallen ließ. ARGH… da Hundi aber sitzen blieb und die Übung schon vorbei war, bleib es Gottseidank bei der Bewertung. Beim Suchen zeigte Pitú wieder ein ähnliches Verhalten wie vor zwei Wochen in Münster. Er fand sofort das richtige Hölzchen, ließ es aber wieder fallen, um sich zu vergewissern, dass es auch TATSÄCHLICH das richtige sei. Hmpf – 7 Punkte.
Meine nächste Lieblingsübung (neben dem Sitz in der Gruppe) folgte, die Distanzkontrolle. Vor meiner Prüfung scherzten wir schon über den Fluch der Distanzkontrollstelle, weil in der gesamten Klasse I kein einziger Hund (von fünf Startern) aufgestanden ist. Da diese lustige Übung jedoch mit einem nicht zu verachtenden Viererkoeffizient ausgestattet ist (und zehn mögliche Punkte somit ganz schnell zu 40 Gesamtpunkten umwandelt), lag es mir doch am Herzen, dass Pitú seinen Hintern bei dieser Übung durchaus bewegt. Und… er tat es. Zum ersten Mal ohne Doppelkommando beim ersten Positionswechsel, wohl aber rutschte er bei den drei Wechseln ein Stückchen nach Vorne, was letztendlich zu 8 Punkten führte. :-))
Umgang Mensch-Hund gab 10 Punkte und insgesamt konnten wir uns somit über 247 Punkte, einen vierten Platz und ein fettes SG freuen. :-))

Pitú und die anderen

Während auf dem oberen Foto alle Teilnehmer des heutigen Tages zu sehen waren, sind auf dem unteren Foto Pitús vierbeinige Vereinskollegen zu sehen. In der hinteren Reihe sitzen neben Pitú Rotti Abby (Klasse III) und Border Connor (Klasse III). In der vorderen Reihe sitzen Debby (Klasse II), Lola (Klasse III) und Dizzy (Beginner). Danke an Benni fürs Vorbeikommen und Fotografieren. 🙂