Bessere Fotos vom Agility-Seminar als dieses…
…findet ihr jetzt in der Fotogalerie. Weiterhin ist die ein oder andere Seite von Pitús Freunden (die am Wochenende sehr erfolgreich waren) aktualisiert worden. Viel Spaß beim Suchen der Neuigkeiten. 😉
Vor genau einem Jahr habe ich meine Homepage geschenkt bekommen, seit 366 Tagen aktualisiere ich sie recht regelmäßig. Im Durchschnitt habe ich (laut Statistikseite) fast 80 Besucher pro Tag (die ich größtenteils wohl alle nicht kenne und von denen mir noch viele nette Menschen ins Gästebuch schreiben könnten ;-)), die sich für Pitús Erlebnisse bei mir interessieren. In Summe waren es inzwischen über 20.000 Besucher die in irgendeiner Form meine Homepage besucht haben – schon eine ganz nette Zahl, wie ich finde. 🙂
Ich hoffe auf weitere Jahre mit euch, liebe Besucher. 🙂 Bis dahin: Happy Birthday, licence-to-jump.de.
Das vergangene Wochenende stand wieder einmal ganz im Zeichen des Agilitys. Noch allerdings kein Turnier (unsere Saison fängt erst nächsten Monat an), sondern wieder ein Seminar. Dieses Mal zog es uns nach Frankfurt, genauer gesagt, wieder zu den Agility Freunden Rhein Main. Hier gab es am Wochenende ein Agilityseminar mit Alex Beitl und Sonja Völker.
Dieses Seminar war wirklich sehr toll: Das Wetter sparte nicht mit einem wolkenfreien Himmel und viel Sonne (ich glaub, ich habe mir meinen ersten Fast-Sonnenbrand in diesem Jahr geholt) und der Platz sah ungefähr aus wie der Garten von meinen Eltern (nur viel größer), d.h. weder Schlaglöcher, sondern richtig guter gepflegter Rasen. Und last but not least waren die beiden Seminarleiter sehr freundlich und gaben sehr gute Tipps und Ideen für mein weiteres Training. Sowohl Sonja als auch Alex fanden Pitú toll und zeigten sich wirklich überrascht, als ich erzählte, dass er halt ab und an die ein oder andere Stange reißt. Denn am Wochenende war davon (dank des Seminar-Mottos „Lass deinen Hund NIE aus den Augen“) so gut wie gar nichts zu sehen. 🙂 Schön fand ich persönlich, dass man sich bei beiden Seminarleitern ernst genommen und gut aufgehoben fühlte und wirklich passende Tipps für sich und den vierbeinigen Sportpartner bekam.
Videos gibts vom Wochenende leider keine, wohl aber noch weitere Fotos. Diese muss ich aber erst einmal bearbeiten und werde sie dann nächste Woche online stellen.
Dass Pitú ausdauernd ist, wusste ich ja. Er kann ausdauernd am Trainingsrand stehen und bellen, er kann ausdauernd über Agility-Geräte springen, er kann sich ausdauernd lange streicheln lassen. Aber jetzt habe ich eine Bestätigung für seine Ausdauer: Gestern waren wir beim SV OG Greven und haben dort unsere erste Ausdauerprüfung absolviert.
Los ging es um 18 Uhr bei wirklich optimalem Radfahrwetter. Während ich in den letzten zwei Wochen durchaus etwas Angst hatte, dass wir die geplanten 20 Kilometer bei Regen fahren müssen, hatte ich gestern Vormittag hingegen Angst, dass es eventuell doch zu warm sein würde. Beide Vermutungen stellten sich als falsch heraus: Das Wetter war super, es war kaum eine Wolke am Himmel, die Temperaturen waren jedoch sehr (in diesem Fall: angenehm) kühl.
Pitú und ich traten gemeinsam mit sechs weiteren Deutschen Schäferhunden an den Start. Die ersten zwei oder drei Kilometer waren die anstrengendsten. Nicht etwa, weil es nur bergauf ging, sondern weil sich die Hunde allesamt mächtig ins Zeug legten und wir alle zu Beginn eigentlich nur damit beschäftigt waren, die Hunde in einen einigermaßen ruhigen Trab zu holen. Dass dies recht anstrengend war, zeigt mein extremer Muskelkater im rechten Arm, mit dem ich mich heute herumplagen darf. 😉
Nach acht Kilometern gemütlicher Tour (unsere Durchschnittsgeschwindigkeit lag bei etwa 12 bis 15 km/h) machten wir die erste Pause, nach weiteren sechs Kilometern die zweite. Für die Hunde gab es ausreichend Wasser, Richter Theo Köhler kontrollierte kurz, ob die Pfoten abgelaufen waren, ob die Hunde gegebenenfalls hinkten oder sich sonst in irgendeiner Form nicht von der Tour erholt hatten. Da dies alles nicht der Fall war, kamen wir nach etwa zwei Stunden wieder am SV-Vereinsheim in Greven an. Dort wurden wir bereits mit kühlen Getränken und Bratwürstchen empfangen – allen in allem eine wirklich angenehme Prüfung, bei der alle Teilnehmer die Prüfung bestehen konnten.
Abends war mein ausdauernder Hund dann auch etwas müde (wobei ich gestehen muss, dass es nicht mehr war als sonst) und jedem, der in irgendeiner Form unter Prüfungsangst leidet, empfehle ich mal so eine nette Ausdauerprüfung. Man lernt neue Leute kennen, fährt mit dem Hund spazieren und unterhält sich zwei Stunden am Stück nur über die 4Beiner. 😉 Das einzige, was noch gefehlt hätte, wäre eventuell ein Radio gewesen. 😉
Wir haben uns an einem der letzten turnierfreien Wochenenden in dieser Saison trotzdem sportlich betätigt und haben uns heute Vormittag spontan zum Münsteraner Volkslauf „Rund um den Allwetterzoo“ gewagt. 10 Kilometer war unser Ziel, geschafft haben wir diese Strecke auch – mit welcher umwerfenden Zeit soll hier jedoch nicht erwähnt werden. Da Pitús Altersklasse ansonsten nicht wirklich vertreten war, gab es keine Einzelwertung für ihn. Er musste das langsame Frauchen und die andere altersschwache Begleitung „ziehen“ und blieb somit weit hinter seiner eigentlichen Zeit. 😛
Da Pitú heute die 10 Kilometer locker geschafft hat, werde ich mal gucken, ob wir für nächste Woche irgendwo noch eine Steigerung finden – dann eventuell mit mir auf einem Fahrrad. 🙂