Münster, halb 11 (nachts).
Frauchen will für das morgige Turnier kurz das Auto packen, öffnet Haustür und anschließend den Kofferraum des Autos und …schwupps…
…da sitzen da zwei Fellviecher im Wagen. 😀
Ein bisschen müssen sie aber noch warten, erst einmal wird geschlafen und mooorgen gehts dann nach Beckum.
P.S. Ich hatte keine Zeit ein Stativ zu holen und weiterhin wollte der Blitz nicht so wie ich, daher gibts diesen denkwürdigen Moment nun nur in „verwackelt und überbelichtet“. 😉
Jajaja, wir hatten eine kreative Pause oder ein Obi-Tief oder schlichtweg keine Lust mehr auf den „Gehorsamssport“ und haben die letzten Wochen das Training geschwänzt. Es hat einfach keinen Spaß gemacht, wenn der fast sechsjährige Hund keine Box mehr findet, sondern nur kläffend vor einem herumhüpft und Juno eigentlich nur fiept oder vor Kommando arbeitet (dann aber auch grundsätzlich etwas anderes).
Gestern waren wir dann doch mal wieder beim Training und ich habe gemerkt, dass eine Pause manchmal ziemlich gut tut. Hier die Erfolge meiner Tiere im Einzelnen:
@Pitú:
– Beim zweiten Versuch konnte er alle Positionen aus der Bewegung (im ersten Versuch fand er das „Sitz“ drei Mal sehr verlockend)
– Distanzkontrolle aus 3m Entfernung klappt hervorragend
– Schicken zum Pylon klappt
– Drei Apportel können ausgelegt werden, OHNE dass er jankt oder fiept oder bellt (das hat mich wirklich gewundert)
– Zwei Mal hat er mit nur zwei Bellern das richtige Apportel gebracht, beim dritten Mal hat er dann mehr gebellt, weshalb wir es danach nicht noch einmal versucht haben
– Abrufen mit Steh/Platz klappte sehr schön und was noch schöner war, war, dass er im Anschluss ohne zu Bellen zu seinem Ball zurückgelaufen ist (der lag noch am Startpunkt).
Wow… 🙂
@Juno:
– Er hat die Box gefunden (siehe Foto ;-)), mehrmals und sogar „über Eck“ mit Schicken zum Pylon im Vorfeld
– Er kann die Positionen aus der Bewegung
– Er scheint laaaangsam zu verstehen, dass man bei der Distanzkontrolle vom Steh ins Platz nicht erst meterweise nach vorne springen soll
– Er sah ganz gut aus 😉
Mal gucken, was das noch gibt, mit uns und der diesjährigen Obikarriere. 😀
Juno ist am Samstagabend wohlbehalten zurück nach Hause gekommen (da hatte ich auch nicht dran gezweifelt, aber ein bisschen vermisst hab ich die olle Plüschkugel doch) und jetzt muss wohl trainiert werden:
Ein bisschen schneller dürften die zwei die 5km doch noch zurücklegen (nicht, dass ICH das schneller könnte – aber darum geht es ja netterweise gerade auch gar nicht). Also haben wir das Kart wieder hervorgeholt und jetzt wird abends eine Runde gefahren. Das macht sooooooooooo einen Spaß, wirklich. (…wenn denn da der Start nicht wäre – aber das ist eine andere Geschichte).
…grün, grün, grün ist alles, was ich seh.
Na, so ähnlich zumindest. Nachdem mein erster Versuch, Fotos zu machen gestern daran gescheitert ist, dass ich keine Kamera (nicht einmal das Handy) dabei hatte und der zweite Versuch heute Morgen daran, dass die Speicherkarte nicht IN der Kamera war, sondern auf dem Wohnzimmertisch lag, fruchtete zumindest der dritte Versuch. Gemeinsam mit Pitú (Juno ist ja unterwegs) gings also hinaus in die Natur.
Ist euch aufgefallen, WIE grün es zurzeit draußen ist? Es ist so satt-grün, so hell-grün, so dunkel-grün, so unterschiedlich-grün, so weiß-grün und rot-grün und gelb-grün, zerfressen-grün, Landstraßen-grün und das überall.
Also: Kamera raus und Fotos machen.
Wir leben noch. Aber es passiert nicht wirklich etwas spannendes. Juno ist für das Wochenende für ein THS-Turnier gebucht (uaaaahhh…. ohne mich, mein Moppi… hüüüüühhhh… ;-)), aber ansonsten trainieren wir halt einmal die Woche Agi und gucken, was die restlichen Tage so hergeben.
Und damit es für euch nicht so langweilig ist, mag ich euch ein Comic zeigen.
Da.
Das könnte meinen Jungs allerdings nicht passiert. Hier wird ja eh roh gefressen – notfalls auch Kuchen. 🙂
Schon einmal ein schönes Wochenende. 🙂