Last, but not least…

Da will ich geistig doch mal zum letzten Wochenende zurückkehren und ein wenig vom Cup-Turnier erzählen. Nachdem wir letztes Jahr ja einen umwerfenden zwölften Platz (von zwölf Mannschaften ;-)) belegt hatten, konnte es dieses Jahr ja nur besser werden. Unsere Cup-Mannschaft haben wir ein wenig angepasst, so dass auch ein paar neue Gesichter mit dabei sein können. Neben der „Stammbesetzung“ von Annika mit Max (Schnute lief zwar auch mit, aber nur für die „eigene Wertung“), Ines mit Gwynn (Anubis startete ebenfalls als Einzelstarter) und Daria, die diesmal Jou starten ließ und Kira als pfotendrückendes Maskottchen am Rand sitzen ließ, startete noch Yvonne mit Joy, Janine mit Fenja und Lena mit Amy (die beim ersten Cupturnier allerdings noch im Urlaub weilten und erst nächsten Monat mit uns an den Start gehen werden). Und halt ich mit Pitú.

Das ergibt in Summe sieben Hundeführer mit jeweils einem Vierbeiner an der Seite, die zur Mannschaft „Mit Vollgas… (…ins Diss/…zum Sieg)“ gehörten. Die besten fünf Ergebnisse aller diesmal 13 teilnehmenden Münsterland-Cup-Mannschaften wurden gezählt und die beste Mannschaft nach insgesamt drei Cupturnieren gewinnt. 😉

Das erste Cupturnier führte uns bei herrlichem Sonnenschein nach Rheine zum MV Rheine-Altenrheine. Richter Robert Asmann stellte zunächst einen Parcours für die A1, dann A2 und zu guter Letzt für die Klasse A3, bevor es mit dem Prüfungsjumping und einem Jumping-Open weiter ging. Unser A-Lauf-Ergebnis hatte ich ja in den letzten Tagen schon das ein oder andere Mal erwähnt – mit 4,89 Meter/Sekunde wurden wir erste von insgesamt 34 A1-Large-Startern. Und damit war ich direkt auch die einzige meiner Mannschaft, die überhaupt durchgekommen ist. Zwar wurden wir unserem Motto „Mit Vollgas… ins Diss/…zum Sieg“ auch vollständig gerecht, aber zwecks Mannschaftswertung war das Ergebnis natürlich nicht wirklich gut. Auch Janines Aussage, dass es „schöne Disqualifikationen“ und „nicht so schöne Disqualifikationen“ gibt (und wir viele „schöne Versionen“ zeigten), half zwecks Endergebnis nicht wirklich weiter. 😉

Pitú Pitú Pitú

Die anderen Läufe waren auch nicht sooo berauschend. Im Jumping war Pitú der Meinung, dass ich ihm deutlich zu langsam laufe, er aber keine Lust auf Vorarbeiten hatte, dass er um mich kreiste, an mir hochsprang und etwa so wirkte wie ein dreijähriges Kleinkind, dem der Mittagsschlaf fehlte. :-/ Wir kamen (Cup-sei-Dank) irgendwie durch, belegten mit der Wertnote „gut“ den 18. Platz. Im Jumping-Open, das für alle drei Leistungsklassen gleich war, gab es bei uns eine Verweigerung am Slalom und die letztendliche Platzierung weiß ich leider nicht mehr.
Beim nächsten Cupturnier in Ahlen, wenn alle sieben Mädels versammelt sein werden, werden wir wohl hoffentlich auch mal ein Mannschaftsfoto machen und ich werde ein wenig genauer die Ergebnisse unserer Mannschaft notieren. So kann ich leider nur sagen, dass wir am Ende des Tages Platz 11 belegten und uns bei den nächsten zwei Cup-Terminen wohl doch etwas anstrengen müssen, wenn wir nicht im unteren Drittel bleiben wollen. 😉

Wobei… lustig war es so oder so und ich muss euch sagen, ich hab das am-Parcoursrand-Sitzen, das Quatschen-Diskutieren-Reden-…, das viele Essen und die Spaziergänge zwischendurch über den Winter wirklich vermisst. 🙂

Entwicklungs-Updates…

…gibt es dank Kay jetzt für beide Jungs. Während Juno jetzt bereits neun Monate auf der Erde weilt, ist Pitú Ende Februar schon zweieinhalb Jahre alt geworden. 🙂
Weiterhin gibt es noch ein Juno-Gewichts-Größen-Update. Und ein ausführlicherer Bericht über den vergangenen Sonntag (immerhin war es ja ein Cupturnier und neben dem A-Lauf hatten wir noch zwei weitere Starts) ist nicht vergessen, nur hatte ich bisher wenig Zeit irgendetwas dergleichen zu formulieren.

Es ist da

…das gute Wetter. Nach langer Suche haben die Jungs es gefunden… 😉

Pitú und Juno

…und verbrachten einen netten Nachmittag mit mir im Park. Juno war erneut mehrmals schwimmen und überrascht mich damit, dass er auch während des Schwimmens mit Ball im Maul nach Futter im Wasser suchen und schnappen kann. Dass dabei sein Kopf fast komplett unter Wasser ist und ihm auch das Atmen deutlich schwerer fällt, scheint ihm egal zu sein. Irgendwann wird er bestimmt auch noch richtig tauchen. 😉

Pitú und Juno Pitú und Juno

Vielleicht hält sich das Wetter ja über die Feiertage. Ich erinnere mich noch an den letzten Ostersonntag, an dem wir mit dicken Jacken, Mützen, Handschuhen und Decken auf dem ersten Cup-Turnier saßen und bei vier Grad plus trotz des blauen Himmels den ganzen Tag über gefroren haben.
Mit den besten Hoffnungen auf gutes Wetter wünsche ich euch allen frohe Osterfeiertage. 🙂